Bürgermeister Wolfgang Hörnig berichtet über folgende aktuelle Themen:

 

Aktuelles zur Corona-Pandemie

Das Bayerische Impfzentrum für den Landkreis Miltenberg hat am 10.02.21 den Regelbetrieb mit der Impfung der Über-80-Jährigen Bürgerinnen und Bürger, die zu Hause leben, gestartet. Einen zweiten Schwerpunkt bilden im Monat Februar, gemäß der Priorisierung durch die Bundesregierung, die Impfungen des medizinischen und pflegerischen Fachpersonals. 3% der Landkreisbevölkerung sind bisher geimpft, obwohl wenig Impfstoff vorhanden ist. Informationen zur Anmeldung findet man auf der Internetseite des Landkreises.

 

Die Zahl der mit Covid-19 infizierten Personen liegt im Landkreis bei 242. Seit Dienstag, den 09.02.21 gestern kamen 27 Neuinfektionen hinzu. In unserer Gemeinde ist derzeit kein Fall bekannt. Die Schule und KITA sind noch geschlossen. Es findet nur eine Notbetreuung statt. Man hat sich darauf verständigt, wie vom Staat vorgeschlagen, die bereits für Februar bezahlten Kindergartenbeiträge an die Familien, die die Notbetreuung nicht nutzen können, im Verhältnis 70% Freistaat Bayern und 30% Gemeinde Faulbach zurückzuerstatten.

 

Die Fa. Edis spendete am 17.12.20 Desinfektionsmittel und Spender für Schule, KITA und beide Feuerwehren. Hierfür im Namen der Gemeinde „Herzlichen Dank“

 

Bäume am Fahrradweg Richtung Hasloch gefällt

Am Fahrradweg wurden Sicherungsmaßnahmen der Bahn und der Firma Weber durchgeführt, damit Bäume nicht auf die Gleise und den Fahrradweg fallen können. Hierbei wurde auch das Grabensystem freigelegt. Das Grabensystem dient als technische Anlage zum Wasserableiten des Oberflächenwassers Webergelände. Dies wurde schon vor 30-40 Jahren vom Wasserwirtschaftsamt genehmigt.

 

Bundeswaldprämie

Die Gemeinde Faulbach hat im Dezember eine Bundeswaldprämie von 39.560 EUR erhalten. Die Höhe des Zuschusses richtete sich nach der Fläche des Gemeindewaldes.

 

Fa. Hess Transporte

Die Firma Hess Transporte hat leider ihr Gewerbe zum 31.12.2020 in Faulbach abgemeldet. Der neue Standort ist in der Gemeinde Altenbuch. Der Gemeinde Faulbach wurde mitgeteilt, dass die Fa. Hess dort 12 LKWs kostenfrei abstellen dürfen. Nach Rückfrage bei Herrn Amend, Bürgermeister von Altenbuch erklärte dieser, dass sie 2-3 LKWs abstellen dürfen und das zu einer monatlichen Pacht. Vor der Gewerbeabmeldung erhielt Bürgermeister telefonisch noch eine Beschwerde, dass die Gemeinde Faulbach nicht geholfen hat, für die Fa. Hess einen Platz zu finden. Bürgermeister Wolfgang Hörnig stellt klar, dass das so nicht stimmt. Die Gemeinde hat sehr wohl versucht zu helfen und hat auch mögliche Adressen weitergegeben. Ein Bauplatz im Wohngebiet zum Abstellen von LKWs wurde natürlich nicht vermittelt. Da ein Gewerbe dort nicht angesiedelt werden soll. Es ist auch üblich, wenn man ein Gewebe betreibt sich selbst, in der Regel im Vorfeld der Gewerbeanmeldung, um einen Platz zu kümmern.

 

Allianz Südspessart

Die Evaluierung der Allianz wurde durchgeführt und nun ist man bei der ILEK-Fortschreibung. Bis Sonntag war eine Bürgerbeteiligung in Form eines Fragebogens möglich. Das Ergebnis wird nach Auswertung bekannt gegeben.

 

Zum Regionalbudget 2021 konnten die Anträge abgegeben werden. Insgesamt gingen 24 Bewerbungen ein. Davon 6 Stück aus Faulbach. Ob alle zuschussfähig sind, wird noch im Gremium entschieden.

 

Dorferneuerung

Für die Planung im Bereich Mühlweg wurden die Informationen über Gas und Wasserleitungen an Frau Geissler von arc-grün weitergeleitet. Beim Projekt Dorfplatz werden die aktuellen Planungen den unmittelbaren Nachbarn vorgestellt. Demnächst wird die Planung auch im Gemeinderat besprochen.

 

Sanierung Hauptstraße BA IV und III

Die Arbeiten am BA IV verzögern sich witterungsbedingt. BA III ist ausgeschrieben und die Submission findet am 14.03.2021 statt. Der Bauzeitraum liegt von Juni 2021 bis Juni 2022. Während der Bauphase von BA III soll auch der Dorfplatz entstehen.

 

Informationsstau im Gemeinderat

Bürgermeister Hörnig ist bemüht, zukünftig mehr Infos per Mail an die Gemeinderäte weiterzugeben. Im Gegenzug erwarte er auch von Gemeinderäten, dass offene Fragen per Mail oder Telefon gestellt werden, um sie zeitnah zu klären.